Hyundai ix20: Schicker Begleiter für die ganze Familie

Hyundais Alleskönner trägt den Namen ix20 und ist ein echter Crossover.
Bauzeit 2010 - 2020

Der Innenraum: Der in Europa entwickelte City-Van bietet viel Platz und Variabilität

Mit dem im europäischen Technikzentrum in Rüsselsheim entwickelten und im tschechischen Werk in Nosovice gefertigten ix20 ergänzt Hyundai sein Modellprogramm um einen kompakten City-Van.
Der Neuling bietet auf 4,10 Metern Außenlänge bei einem üppig dimensionierten Radstand von knapp 2,62 Metern einen großen und ungewöhnlich variablen Innenraum: Eine um 13 Zentimeter längsverschiebbare Rückbank ermöglicht es, den schon in der Grundstellung mit 440 Litern Fassungsvermögen ohnehin großzügigen Gepäckraum stufenweise bis maximal 1.486 Liter zu vergrößern.
Der Fahrer hat alle wichtigen Instrumente problemlos im Blick und sie lassen sich auch ohne lange Erklärungen direkt bedienen. Ablagefächer in der Mittelkonsole oder hinter den Vordersitzen helfen, Kartenmaterial, Spielzeug und andere während der Fahrt benötigten Utensilien zu verstauen.

Die Motoren: Sparsame Triebwerke halten den CO2-Ausstoß in Grenzen

Das Angebot umfasst zwei Benziner und ein Diesel-Aggregat, die gleichfalls im i20 sowie im i30 zum Einsatz kommen.

Und wie bei den anderen Modellen ist auch der ix20 als besonders sparsame und umweltfreundliche blue-Variante erhältlich. Bei diesen Modellen ergänzt bei die Start-/Stop-Automatik ISG die Technik-Ausstattung mit der Folge, daß Verbrauch und Kohlendioxid-Emissionen weiter reduziert werden.

Auch die Einstiegsmotorisierung, ein 1.396 ccm großer Vierventil-Vierzylinder mit 66 kW (90 PS) Leistung, ist vollständig aus Leichtmetall gefertigt und mit modernsten Komponenten ausgerüstet.
Die kontinuierliche variable Ventilsteuerung CVVT sorgt für optimale Verbrennungsprozesse, eine wartungsfreie Steuerkette übernimmt zuverlässig den Antrieb der Nockenwelle.
Feinarbeit im Detail, zum Beispiel durch den Einsatz einer besonders reibungsarm laufenden Kurbelwelle, verbessern Effizienz und Laufruhe zusätzlich.
Mit positiven Effekten: Trotz hoher Leistungsausbeute, Drehfreudigkeit und Agilität weist das Euro 5-Aggregat, das mit einem Fünfganggetriebe kombiniert wird, günstige Verbrauchswerte auf: Lediglich 6 Liter Superbenzin genehmigt sich die moderne Einspritzanlage im Gesamt-Normverbrauch auf 100 Kilometern. Der Kohlendioxid-Ausstoß beträgt 140 Gramm pro Kilometer.

Wer zügiger unterwegs sein möchte, findet im ix20 1.6 den richtigen Partner. Konzeptionell mit dem kleineren Aggregat identisch, aber mit einem Sechsganggetriebe kombiniert, bietet der auf 1.591 ccm Hubraum vergrößerte Motor eine auf 92 kW (125 PS) gesteigerte Leistung.
Für den ix20 1.6 steht zudem ein Vierstufen-Automatikgetriebe mit adaptiver Steuerung und manueller Schaltkulisse zur Wahl.

Sparmeister der Baureihe ist der ix20 1.4 CRDi mit 66 kW (90 PS) Leistung. Die Dieselvariante bietet einen der modernsten Selbstzünder der Klasse.
Das in einem breiten Drehzahlbereich von 1.750 bis 2.750 min-1 anliegende maximale Drehmoment von 220 Newtonmeter ermöglicht zügige Zwischenspurts und kraftvollen Antrieb auch dann, wenn beim serienmäßigen Sechsganggetriebe eine höhere Fahrstufe eingelegt ist.
Lediglich 4,5 Liter fließen im Gesamtverbrauch pro 100 Kilometer aus dem 48 Liter großen Tank, und mit einem Kohlendioxidausstoß von nur 119 Gramm pro Kilometer ist der ix20 1.4 CRDi auch steuerlich kein großer Budgetposten.

Anfahren leicht gemacht: Berganfahrhilfe beugt dem Zurückrollen vor

Damit der Hyundai ix20 nicht aus der Spur gerät, geben ihm die Ingenieure eine Reihe elektronischer Systeme mit auf den Weg.
Dazu zählen unter anderem das elektronische Stabilitätsprogramm ESP, das mit einer Traktionskontrolle kombiniert ist, die beim Anfahren ein Durchdrehen der Räder verhindert. Das leistungsfähige Bremssystem mit Scheibenbremsen rundum, vorne innenbelüftet, unterstützt ein ABS-System mit elektronischer Bremskraftverteilung. Im Fall einer Notbremsung greift ein Bremsassistent ein, der die volle Leistung der Verzögerungsanlage abruft.
Das Anfahren am Berg erleichtert eine Berganfahrkontrolle, die ein Zurückrollen des Wagens verhindert.